Selbstnivellierender Kreuzlinienlaser
Ein Selbstnivellierender Kreuzlinienlaser ist ein Gerät, bei dem sich die Laserstrahlen automatisch sowohl horizontal wie auch vertikal ausrichten. Dies führt zu einem optimalen Ergebnis und somit fällt für den Anwender keine zusätzliche Arbeit an wie beim Ausmessen mit der Wasserwaage.
Somit sind die wesentlichen Vorteile eines selbstnivellierenden Kreuzlinienlaser die einfache Bedienung und Anwendung. Auch Hobby-Handwerker können sich diese Geräte leisten, da sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Dazu muss das Gerät lediglich aufgestellt und eingeschaltet werden. Dann kann er eingesetzt werden.
Sie müssen nicht mit einer Wasserwaage herumhantieren, um eine gerade Linie zu erhalten. Die Arbeiten erledigt der Selbstnivellierende Kreuzlinienlaser.
Die Bedienung des Selbstnivellierenden Kreuzlinienlaser ist einfach. Ebenso die Anwendung im professionellen wie auch Hobbybereich. Die Ergebnisse sind schneller und einfacher als bei einer Wasserwaage bei den handlichen Geräten.
Es ist nicht immer leicht, den Kreuzlinienlaser an die Lichtverhältnisse anzupassen und die Reichweite ist ohne Empfänger oft eingeschränkt.
Alles zum Thema selbstnivellierender Kreuzlinienlaser
Welche Kaufkriterien gibt es bei einem Selbstnivellierenden Kreuzlinienlaser?
Es gibt verschiedene Kaufkriterien zum Kreuzlinienlaser. Diese sind:
- Gewicht / Maße
- Akkulaufzeit
- Anwendungsbereich
- Zusatzfunktionen / Zubehör
- Laserstrahl: Reichweite und Färbung
- Genauigkeit / Nivellierungsbereich
Gewicht / Maße
Das Gewicht ist ein sehr wichtiger Aspekt bei der Arbeit mit einem Kreuzlinienlaser. Gerade wenn das Gerät vermehrt, transportiert werden soll, ist auch die Montage der Halterung oder auf einem Stativ ein wichtiger Punkt. Durchschnittlich kann ein Kreuzlinienlaser zwischen 250 und 800 g wiegen. Das Gerät sollte ohnehin gut in der Hand liegen, um damit gut arbeiten zu können.
Akkulaufzeit
Die Laufzeit der Batterien ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Viele der Geräte brauchen normale AA oder AAA Batterien. Zusätzlich sollten Sie sich noch Ersatz-Batterien besorgen. Ein gutes Gerät hat eine Laufzeit zwischen 30 und 40 Stunden.
Anwendungsbereich
Diesen Bereich sollten Sie sich im Vorfeld überlegen, um herauszufinden, welche Zusatzfunktionen sie benötigen und welche Sie sich einsparen können.
Zusatzfunktionen / Zubehör
Die Einsatzgebiete können dank der Zusatzfunktionen erhöht werden. Die Arbeiten können damit ausgebaut oder auch erleichtert werden. Entscheiden Sie vor dem Kauf, welche Funktionen notwendig sind und welche nicht.
Zusatzfunktionen können sein:
- Lotfunktion: Ein Punkt wird vom Boden bis zur Decke projiziert
- Neigungsfunktion: Arbeiten in der Diagonalen ermöglicht
- Pulse Modus: besser Sicht der Laserlinien bei schlechteren Lichtverhältnissen
Die Reichweite der Laserstrahlen ist eine der wichtigsten Funktionen. Die Standardfunktionen reichen dahingehend aus, wenn Sie nur eine Distanz von 10 Meter überbrücken müssen. Für alle weitere Distanzen brauchen Sie einen Empfänger. Dadurch bekommen Sie mehr Spielraum.
Laserstrahl: Reichweite
Die Reichweite ist wichtig beim Kauf eines Kreuzlinienlasers. Dieser beträgt knapp 10 Meter im Durchschnitt. Mit einer Standardausstattung kann auch bis zu 20 Meter erreicht werden. Um bis auf 80 Meter zu kommen, brauchen Sie einen Handempfänger. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann sich die Reichweite ändern. Entgegenwirken können Sie mit grünen Laserlinien, Pulse Modus und Zubehör.
Genauigkeit / Nivellierungsbereich
Die Genauigkeit gibt an, wie genau der Laser arbeitet. Die Selbstnivellierung bei einem Kreuzlinienlaser besagt, dass sich dieser selbst ausrichtet. Jeder dieser Geräte hat einen Nivellierungsbereich, der besagt, um wie viel Grad die Ausrichtung sich vom eingestellten Wert unterscheiden kann.