Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion
Ein Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion ist nicht nur für den Innenbereich, sondern auch für eine Baustelle und den Innenausbau sehr praktisch. Er zeigt nicht nur horizontale, sondern auch vertikale Linien an und fasst diese zu einem Kreuz zusammen. Dieses kann auf Wände, Fläche oder auch Objekte projiziert werden und erleichtert somit die Arbeit. Somit entfällt das nervende Messen mit dem Zollstock.
Ein Kreuzlinienlaser gehört zur Familie der Nivelliergeräte. Zunächst wurden und werden sie noch immer bevorzugt im Bereich des Bauwesens eingesetzt. Doch mittlerweile nutzen auch Handwerker diese Geräte, da sie recht günstig in der Anschaffung geworden sind. Die Geräte gibt es als manuelle oder auch selbstnivellierende Kreuzlinienlaser.
Alles zum Thema Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion
Funktion eines Kreuzlinienlasers
Im Gegensatz zu einem Linienlaser projiziert ein Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion ein Kreuz an der Wand oder dem Objekt durch eine vertikale und eine horizontale Linie. Diese stehen im rechten Winkel zueinander und bieten sich somit für viele Arbeiten an wie Tapezieren, Fliesenlegen und vieles mehr. Der Kreuzlinienlaser steht dafür auf einem Stativ oder wird mithilfe einer Universalhalterung an der Wand befestigt.
Der Kreuzlinienlaser hat im Gegensatz zum Baulaser kein Rotationslaser. Ebenfalls sind die Funktionen deutlich weniger und demnach deutlich günstiger.
Was ist ein Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion?
Einige Geräte besitzen zusätzlich zur Selbstnivellierung eine Lotfunktion. Diese projizieren nicht nur das bekannte Kreuz des Kreuzlinienlaser an die Wand oder Fläche, sondern auch einen Laserpunkt auf dem Boden und der Decke. Diese Funktion ist sehr praktisch, wenn Sie Deckenlampen anbringen möchten. Ebenso sind diese sehr praktisch, wenn Sie eine Trockenbauwand einziehen wollen. Generell ist durch die Lotfunktion eine bessere Einteilung des Raumes möglich.
Welches Zubehör brauchen Sie bei einen Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion?
Bei jedem Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion gibt einiges an Zubehör. Doch wozu diese benötigt werden, ist oftmals nicht auf den ersten Blick klar.
Klemme
Der Kreuzlinienlaser kann mithilfe der Klemme leicht an Möbeln, Leitern, Rohren und auch Türrahmen befestigt werden. Dieses Zubehör sollte zum Basiszubehör zählen. Sollte diese fehlen, müssen Sie auf Möbel oder ähnliches zurückgreifen. Eine Klemme ist jedoch deutlich angenehmer.
Stativ
Besser als eine Klemme ist ein Stativ geeignet. Auch dieses gibt es oftmals zum Kreuzlinienlaser hinzu. Doch wenn dies nicht dabei ist und Sie ein Kamerastativ haben, passt dies oftmals auch, da die Gewinde ¼ Zoll betragen. Durch das Stativ lässt sich der Kreuzlinienlaser überall problemlos aufstellen.
Laserzieltafel
Wenn Sie mit dem Kreuzlinienlaser in hellen Räumen oder im Freien Arbeiten, ist der Laser oft nicht zu erkennen. Mit der Laserzieltafel kann der Laserstrahl deutlich leichter erkannt werden. Auf der Tafel wird der Laserstrahl deutlich besser reflektiert und die Sichtbarkeit ist höher. Diese Art des Zubehörs hängt von Einsatzort und der Distanz an.
Ein Empfänger
Der Empfänger erweitert die Reichweite des Lasers. Dieser wird wahrgenommen über eine große Distanz, auch dann, wenn der Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Es gibt Kreuzlinienlaser mit Lotfunktion, die dabei einen Unterschied von bis zu 100 Meter ausmachen. Einen Empfänger braucht ein Hobby-Handwerker wohl nicht für sein Einsatzgebiet. Für einen Profi ist dieses Zubehör jedoch sehr empfehlenswert. Denn die Lichtverhältnisse können auf der Baustelle zum Teil sehr unpassend sein.