Hilti Rotationslaser Test – Die besten im Vergleich
Auf Baustellen können mit seiner Hilfe Wände ausgemessen und Zwischendecken vorberietet werden. Dadurch ist jedes Bauteil gerade an seinem Platz. Die Geräte können per Hand oder
selbstnivellierend ausgerichtet werden.
Alles zum Thema
Was ist ein Hilti Rotationslaser?
Der Hilti Rotationslaser sendet einen konstanten Laserstrahl auf das gewünschte Objekt. Der Strahl wird von einem Pentagonprisma umgelenkt und es können sowohl horizontale wie auch vertikale Messungen vorgenommen werden. Der
Rotationslaser misst
360 Grad im eingestellten Winkel und kann eine Reichweite von bis zu 500 Metern erzielen. Dadurch ist stets ein gut sichtbares Licht zu sehen. An diesem können Sie sich problemlos orientieren.
Der Hilti Rotationslaser wird auch gern als Baulaser bezeichnet und verrät schon viel über seinen Verwendungszweck. Sein Einsatzort sind Baustellen. Dort leistet er verschiedene Vorarbeiten. Viele Profis nutzen ihn, Ingenieure, Architekten und viele mehr. Doch auch Handwerker und Laien wissen diesen Helfer immer mehr zu schätzen.
Ebenso legen immer mehr Hausbauer selbst Hand an und wollen sich ein Eigenheim verschaffen. Dies kann verschiedene Arbeiten betreffen, Fliesen verlegen, Trockenbauwände einziehen oder auch das Eindecken eines Dachs. Die Geräte werden auch immer mehr im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt zur Landvermessung.
Anwendungsbereiche vom Rotationslaser
- Gerade Linien an Wänden
- Anbringen von Schränken, Bildern und dergleichen
- Ausrichtung von Wänden und Zwischenwänden
- Rationale Höhenbestimmung
Was muss beim Hilti Rotationslaser beachtet werden?
Regelmäßige Überprüfung und Justage
Es handelt sich beim Hilti Rotationslaser um ein hochpräzises Messgerät. Daher ist eine regelmäßige Überprüfung und Justage vonnöten. Fachmännisch sollte das Gerät einmal pro Jahr fachmännisch überprüft werden. Ist das Gerät oft im Einsatz oder es war starken Erschütterungen ausgesetzt ist es auch häufiger nötig. Profis empfehlen vor jedem Einsatz auf der Baustelle zu überprüfen, ob der Baulaser noch richtig eingestellt ist.
Empfindlich gegenüber Erschütterungen und Temperatureinflüssen
Erschütterungen durch Baumaschinen oder andere Einflüsse können die Genauigkeit des Hilti Rotationslasers bei weiten Entfernungen beeinflussen. Bevor das Gerät eingesetzt wird, sollte es sich akklimatisieren können. Der typische Arbeitsbereich des Gerätes liegt bei -20 °C bis + 50 °C. Die erwähnten +50 °C sind im Hochsommer schnell erreicht, wenn das Gerät in direkter Sonneneinstrahlung genutzt wird.
Ebenso sollte es vermieden werden, der Hilti Rotationslaser einzusetzen, wenn entlang der Messstrecke große Temperaturschwankungen vorliegen. Eine unterschiedliche Lufttemperatur bedeutet auch, dass unterschiedliche Luftdichten vorliegen. Dies kann wiederum Einfluss auf die Lichtbrechung des Lasers haben. Ebenso kann es zu Luftflimmern kommen und auch dies kann zur Ungenauigkeit führen.
Einsatz mit Stativ
Der Hilti Rotationslaser steht nicht nur stabil und erschütterungsfrei, wenn dieser auf ein passendes Stativ platziert wird, es hilft auch bei der schnellen Einrichtung des Gerätes. Die Arbeit kann deutlich erleichtert werden durch höhenverstellbare Kurbelstative.
Sachgemäßer Umgang
Behandeln Sie den Hilti Rotationslaser als das, was es auch ist: Es ist ein Präzisionsgerät. Daher sollten sowohl bei der Nutzung wie auch beim Transport starke Vibrationen und Stöße vermieden werden. Halten Sie den Bereich des Laseraustritts sauber und kratzfrei. Es handelt sich um Spezialgläser bei den Austrittsfenstern. Diese sind sehr präzise gearbeitet. Daher ist ein Austausch dieser Gläser sehr teuer. Auch die Empfangsleiste des Empfängers sollte immer sauber und kratzfrei gehalten werden.
Hersteller Webseite: https://www.hilti.com